Zugriff auf die Daten(menge)

Alle in diesem Programm benutzten Sortieralgorithmen arbeiten in der komfortablen Situation, auf alle Elemente insofern mit gleichem Aufwand zugreifen zu können, als daß sich alle Elemente während des gesamten Sortierens im (Haupt-)Speicher des Computers befinden. Das ist sog. internes Sortieren. Je nach zu sortierender Datenmenge und Speichergröße kann aber auch jeweils nur ein Teil der Daten, also blockweise von einem externen Speichermedium in den Computerspeicher zum Sortieren geladen, sortiert und anschließend wieder geschrieben werden, das bezeichnet man dann als externes Sortieren und ist natürlich deutlich mühsamer und langwieriger. Denkbar ist sogar der Extremfall, daß dieses externe Sortieren ausschließlich auf diesem externen Speichermedium vollzogen wird, nur zum Vergleichen und ggf. Vertauschen werden maximal je 2 Elemente in den Hauptspeicher geladen.

Bei solcherart erschwertem Zugriff könnten als Kompormiß auch nur die Elementenummern und ihre Sortierschlüssel in den Hauptspeicher geladen werden, oder man operiert mit Zeigern, wie schon dargelegt.

Komfortabel ist auch, die Daten(menge) in einem sog. Array, das den wahlfreien Zugriff auf alle Elemente mit gleichem Aufwand ermöglicht, zu speichern. So arbeitet auch dieses Programm. Die Sortiermenge kann jedoch auch z.B. in sog. verketteten Listen vorliegen, bei denen nur ein oder beide Randelement(e) direkt adressierbar ist / sind und man bzw. das Programm sich von diesem / diesen zu den Elementen im Inneren dieser Datenstruktur „hangeln“ muß. Letzteres ist für manche Sortieralgorithmen hinderlicher als für andere.

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